Was fällt euch bei dem Gedanken Stillen als erstes ein?
Ich muss daran denken, dass ich bei meinem ersten Kind Elyas leider nicht lange stillen konnte. Vielleicht lag es an meinem junge Alter, ich habe mich dabei einfach nicht wohl gefühlt. Zuhause hat alles super geklappt, doch als ich unterwegs war und merkte, dass der kleine Hunger kriegt, hatte ich schon Schweißausbrüche. Ich konnte mich mit dem Gedanken in der Öffentlichkeit zu stillen nicht anfreunden und so kam es leider dazu, dass ich nach kurzer Zeit abgestillt habe.
Im Nachhinein denke ich, ich hätte bei Elyas abpumpen und die Muttermilch über die Flasche geben sollen.
Ihm geht es heute zum Glück auch gut, aber dennoch denke ich manchmal, dass ich zu schnell aufgegeben habe.
Ihm geht es heute zum Glück auch gut, aber dennoch denke ich manchmal, dass ich zu schnell aufgegeben habe.
Bei meinem zweiten Kind Eliana war alles anders.
Ich bin viel gelassener an das Thema stillen ran gegangen. Ich bin anfangs nur zu den Zeiten raus, wo ich wusste, sie wird unterwegs keinen Hunger haben. Und nach und nach habe ich mich auch getraut unterwegs zu stillen. Und plötzlich war es für mich gar kein Problem mehr. Mein Kind hatte Hunger und ich tat das natürlichste auf der Welt:
Ich bin viel gelassener an das Thema stillen ran gegangen. Ich bin anfangs nur zu den Zeiten raus, wo ich wusste, sie wird unterwegs keinen Hunger haben. Und nach und nach habe ich mich auch getraut unterwegs zu stillen. Und plötzlich war es für mich gar kein Problem mehr. Mein Kind hatte Hunger und ich tat das natürlichste auf der Welt:
"Ich stillte mein Kind".
Eliana wurde 6 Monate gestillt und als die Beikost dazu kam, wollte sie selbst die Brust nicht mehr.
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Der Zauber der Stillzeit - Sechs Familien berichten
Warum Stillen gut ist:
Vorteile für das Kind:
-In der Muttermilch sind Abwehrstoffe enthalten, die dafür sorgen, dass gestillte Kinder seltener krank werden. Immunstoffe der Mutter von durchlebten Krankheiten sind enthalten.
-Wenn das Kind einen Infekt hat: Beim Stillen werden die Erreger auf die 'Brustwarze übertragen. Der Körper der Mutter bildet Antikörper, die über die Muttermilch zum Kind gelangen. So kann das Stillen einen Infekt deutlich abschwächen.
-Gestillte Kinder haben ein geringeres Allergierisiko
-Durch das Saugen wird die Kieferentwicklung und somit die Zahnstellung und spätere Sprachentwicklung günstig beeinflusst.
Vorteile für die Mutter:
-Man hat die Milch immer mit dabei.
-Man spart Zeit bei Einkauf, Zubereitung und Reinigung
-Weniger Ausgaben für Milchpulver und Flaschen
-Infektionen im Wochenbett sind seltener
-Die Rückbildung der Gebärmutter wird begünstigt, dadurch verringert sich der Blutverlust
-Durch das Stillen nimmt man ab :-)
Wahrscheinlich fallen euch noch viele weitere Vorteile ein.
Eure Derya
Familien Momente - Familienblogger
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Danke für deine Worte, so ähnlich habe ich es auch erlebt.
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